Panzanella

Panzanella ist ein italienischer Salat bei welchem man altbackenes Brot verwerten kann.

Für dieses leckere Sommergericht benötigt man für 2 Personen

- 300 g altbackenes Ruchbrot, in Würfel geschnitten

- 300 g gut reife Fleischtomaten, in Würfel geschnitten

- 1 Knoblauchzehe gepresst

- Olivenöl um die Brotwürfel zu rösten

- 3 EL Olivenöl für die Salatsauce

- 2 EL Weissweinessig für die Salatsauce, Zitronensaft geht auch

- Salz und Pfeffer

- 1 EL Schnittlauch geschnitten

 

Das Brot wird in kleine Würfel geschnitten und in einer Bratpfanne mit dem Olivenöl knusprig geröstet.

Die Fleischtomaten ebenfalls in Würfel schneiden, in einer Schüssel mit den Brotcroutons mischen, Olivenöl, Essig und Salz und Pfeffer dazu geben und vorsichtig mischen. Den Schnittlauch darüber geben und alles für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. 

Der Salat ist eine gut sättigende leichte Abendmahlzeit oder kann prima zu grilliertem Fleisch serviert werden. Mir schmeckt er am besten gekühlt, im Sommer ist das ein wirklich herrliches Essen. 

 

Man kann natürlich auch noch Gurken, Zwiebelringe und klein geschnittene Peperoniwürfel dazu geben. Ich finde es einfach wichtig, dass das Brot mindestens die Hälfte des Volumens ausmacht und dass es gut knusprig gebraten ist. Natürlich weicht es dann in der Sauce auf, darum ist es gut, wenn der Salat nicht zu lange herumsteht und vor allem immer schön gekühlt ist. Etwas geschnittene Minze gibt noch eine zusätzliche frische Note. 

Vegi Herbstteller

Ein bisschen aufwendig ist er schon, mein Herbstteller!

Einen Nachmittag lang haben wir gekocht: Chnöpfli gemacht und kurz vor dem Servieren in etwas Butter gebraten. Rotkraut aus dem Garten geholt, gehobelt, mit Zwiebeln und Apfel angedünstet und gute 3 Stunden leise geköchelt. Den Rosenkohl mit wenig Zwiebeln in einer leichten Bouillon à la Minute gekocht, damit er die schön grüne Farbe behält. Die Marroni vorgekocht von der Migros mit etwas Zitronenwasser fertig gekocht, dann mit Zucker und Butter leicht glasiert. Die Birnen geschält und in leicht gezuckertem Zitronenwasser weich geköchelt. Den Butternuss Kürbis (auch aus dem Garten) in Spalten geschnitten, mit Butter, Salz und Pfeffer eingerieben und auf dem Blech im Ofen für 30 Minuten gedämpft, nachher mit Sesam bestreut. Für die Pilzrahmsauce Champignons und eingeweichte Steinpilze mit etwas Zwiebeln und Knoblauch angedämpft, mit dem

abgesiebten Einweichwasser abgelöscht. 20 Minuten leise köcheln lassen, nachher mit Rahm verfeinert.  Alles auf gut heissen Tellern angerichtet und mit einem Glas guten Rotwein kredenzt. Wir waren alle satt und glücklich!

 

 

Kaninchen nach MalteserArt (für 2-3 Personen)

Zutaten:

Kaninchen küchenfertig (ohne Kopf)

2 mittlere Zwiebeln

9 Zehen Knoblauch

500 ml passierte Tomaten

1 kleine Dose geschälte, geschnittene Tomaten (oder frische Tomaten)

2 Karotten

2 Kartoffeln

2 Lorbeerblätter

Salz und Pfeffer

Öl zum Braten

1 TL Zimt (nach Belieben)

1 TL getrocknete Gewürze (Thymien, Rosmarin, Salbei, fein zerrieben)

1 Glas Wein, ca. 2 dl

1 TL Zucker (nach Belieben)

1 Tasse Erbsen TK

300 gr. Spaghetti 

 

Zubereitung:

Das Kaninchen zerkleinern, mit Salz und Pfeffer einreiben und gut anbraten. Zur Seite stellen. Die klein geschnittenen Zwiebeln und 6 Knoblauchzehen (auch klein geschnitten) in der gleichen Bratpfanne (oder im Bräter) anschwitzen aber nicht zu dunkel werden lassen. Die passierten Tomaten und die geschnittenen Tomaten beifügen und alles aufkochen lassen. Alle Kaninchenteile zufügen. Den Rotwein, die Gewürze, die Lorbeerblätter und den Zimt dazugeben. Alles zusammen gut eine Stunde köcheln lassen. 

Die Karotten putzen, die Kartoffeln schälen und beides in kleine Stücke schneiden, die restlichen 3 Knoblauchzehen pressen und alles zu den Kaninchenstücken geben. Nach nochmals 30 Minuten mit Salz und Pfeffer abschmecken und allenfalls etwas Zucker zugeben. Weitere 20 Minuten köcheln lassen. Die TK Erbsen beifügen und nach zirka 10 Minuten alles vom Feuer nehmen, ein paar Minuten durchziehen lassen.

Die Spaghetti nach Anleitung kochen, abseihen und mit der Sauce servieren.

Das Fleisch nachher zusammen mit dem Gemüse und allenfalls frischem Brot in heissen Tellern servieren.

Kaninchenfleisch sollte langsam und sanft geschmort werden, der Geschmack wird intensiver und das Fleisch wird nicht trocken.