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Cassis - die wunderschöne Stadt an der Calanque-Küste

Cassis ist ein Fischereihafen am Mittelmeer im Süden von Frankreich. Über dem Ort thront ein jahrhundertealtes Château, das heue allerdings in privaten Händen und damit der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich ist. Cassis ist, neben seinen Kieselstränden auch für die schmalen, von steilen Kalksteinklippen umgebenen Meeresarmen bekannt. Diese werden Calanques genannt. Sie sind ganz ähnlich wie die Norwegischen Fjorde tiefe Einschnitte ins Land und damit natürliche, sichere Häfen. Cassis lockt das ganze Jahr über viele Besucher an mit den pastellfarbenen Häusern rund um den Hafen, den vielen Strassencafés und den Restaurants, welche oft eine hervorragende Fischküche anbieten. Das alte Städtchen mit den pittoresken Gassen eignet sich prima zum Bummeln und am Sonntag gibt es manchmal einen Markt mit allerlei Krimskrams, den man eigentlich nicht braucht, aber der doch ganz hübsch ist. 

Es gibt unterschiedlich lange Wanderungen durch die Calanques und man ist gut beraten, feste Wanderschuhe anzuziehen und genügend Wasser mitzunehmen. Einige Wege sind recht abenteuerlich. Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit sind jederzeit von Vorteil.

Wir haben die Calanques vom Boot aus besichtigt, unsere Turnschuhe schienen uns etwas zu wenig sicher, um auf diesen steilen Felsen herumzuklettern. 

 

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